29.09.2014 |Nachhaltigkeit, die Schule macht
29.09.2014 |Preis für Jakob-Preh-Schule
Bei der Eröffnung der UFRA in Schweinfurt hat die Region Mainfranken GmbH die Gewinner des „Nachhaltigkeitspreises Mainfranken 2014“ gekürt, der sich in diesem Jahr an mainfränkische Schulen richtete. Unter den erfolgreichen Schulen befindet sich die Jakob-Preh-Schule Bad Neustadt, die in der Wettbewerbskategorie „Mobilität neu denken“ den Sieg davontrug. Den Preis überreichte Regierungspräsident Paul Beinhofer. Ziel des Wettbewerbs ist es, die in der Region bereits vorhandenen schulischen Anstrengungen noch stärker bekannt zu machen sowie Motivation zur Nachahmung zu schaffen.
Mobilität neu denken – für keine Schule in Mainfranken trifft das besser zu als für die Jakob-Preh-Schule in Bad Neustadt, heißt es in der Laudatio. Vor allem wegen des herausragenden Engagements in der Zukunftstechnik Elektromobilität. Die Jakob-Preh-Schule werde ihrem Status als Pionier in Sachen Elektromobilität unter anderem gerecht durch elektrisch betriebene Dienstfahrzeuge, vor allem aber durch den Unterricht im Bereich umweltfreundlicher Antriebe, das Testen von Lehr- und Lernmitteln oder die Entwicklung und Durchführung von Fortbildungsangeboten für Lehrer, allgemeinbildende Schulen und die Allgemeinheit.
Regierungspräsident Paul Beinhofer sagte: „Mit Ihrem Einsatz, der weit über das Normalmaß hinausgeht, leisten Sie einen wichtigen Beitrag, unsere Zukunft schon heute nachhaltiger zu gestalten.“ Lob gab es außerdem von Landrat Florian Töpper.
Die weiteren Preisträger sind das Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen (Kategorie: Energiewende leben), die Wilhelm-Sattler Realschule Schweinfurt (Kategorie: Soziale Verantwortung tragen) und das Gymnasium Veitshöchheim (Kategorie: Ressourcen schonen).
Der Preisstifter, die Region Mainfranken GmbH, strebt unter Leitung von Landrat Thomas Habermann die Stärkung Mainfrankens als eigenständiger attraktiver Wirtschaftsstandort und
Quelle: Mainpost, Hubert Herbert
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Top3 Fragen
Wie viele Modellregionen "Elektromobilität" gibt es in Bayern?
Im Jahr 2010 wurden neben Bad Neustadt auch Garmisch-Partenkirchen sowie die Modellregion Elektromobilität Bayerischer Wald (E-WALD) als bayerische Modellinitiativen für Elektromobilität ausgewählt.
Warum wurde ausgerechnet Bad Neustadt als Modellregion ausgewählt?
In unserer Stadt sind hochmoderne Industrieunternehmen - insbesondere aus dem Bereich der Automobilzulieferer - angesiedelt, die sich mit dem Thema Elektromobilität bereits intensiv beschäftigen. Bad Neustadt wird zusätzlich geprägt durch das Biosphärenreservat Rhön, was ein hohes Umweltbewusstsein der Bevölkerung definiert.
Welches Ziel verfolgt die Modellregion Bad Neustadt?
Die Modellstadt eröffnet die Chance, sich mit innovativen Produkten einen Platz in der Elektromobilität zu sichern und damit nachhaltig Arbeitsplätze in unserer Region zu schaffen.