01.08.2014 | Zwei Jahre harte Arbeit auf dem Weg zum staatlich geprüften Techniker
Technikerabschluss 2014 an der Jakob-Preh-Schule in Bad Neustadt
Nach zwei Jahren harter Arbeit freuten sich anlässlich der offiziellen Schulschlussfeier der Technikerschulen in Bad Neustadt 24 junge Absolventen über ihren erfolgreichen Abschluss.
Zwölf junge Männer dürfen sich nun „staatlich geprüfter Elektrotechniker“ nennen und weitere zwölf erwarben den Abschluss zum „staatlich geprüften Techniker für Fahrzeugtechnik und Elektromobilität“. Die unter dem Dach der Jakob-Preh-Schule neu eingerichtete Fachschule für Fahrzeugtechnik und Elektromobilität steht wie die bereits seit fünf Jahren bestehende Fachschule für Elektrotechnik für Innovation und Fortschritt. Vor allem aber ist es die Qualität der Ausbildung, worauf größter Wert gelegt wird. Und so ist der Weg bis zum erfolgreichen Abschluss der zwei Jahre andauernden Weiterbildungsmaßnahme für die meisten der Teilnehmer auch mit viel Anstrengung und Durchhaltevermögen verbunden.
Urkunde ist wertvoll
Aber gerade deshalb ist die Technikerurkunde, die die Absolventen nun aus den Händen von Landrat Thomas Habermann und Schulleiter Kurt Haßfurter entgegennehmen durften, so wertvoll. Es besteht kein Zweifel, dass den jungen Fachkräften damit der Weg zum beruflichen Aufstieg geebnet wurde. Dies drückte auch Landrat Thomas Habermann mit viel Stolz aus. Wie in jedem Jahr freute er sich besonders über die Leistungsbereitschaft und den Erfolg der jungen Leute. Er gratulierte den erfolgreichen Absolventen sehr herzlich und wünschte ihnen nicht nur beruflich, sondern auch in privater Hinsicht alles Gute für die Zukunft. Schulleitung und Lehrkräfte der Technikerschulen schlossen sich diesen guten Wünschen an.
Für herausragend gute Leistungen wurden fünf Absolventen mit dem Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet. Dominik Fritsch und Daniel Trapp erhielten als Klassenbeste einen Buchpreis vom Freundes- und Förderverein.
Absolventen, Elektrotechnik: Christian Bühler (Reckertshausen), Dominik Fritsch (Sandberg), René Göbel (Bad Neustadt), Markus Krügel (Bergtheim), Matthias Mauder (Werneck), Felix Öchsner (Großbardorf), Julian Raab (Bad Neustadt), Norbert Rochmann (Wildflecken), Kevin Schäfer (Stetten), Frank Scheller (Obereisenheim), René Sell (Burkardroth) und Markus Veth (Poppenhausen). Fahrzeugtechnik und Elektromobilität: Philip Angermüller (Hofheim), Alexander Föckler (Hohenroth), Stefan Geßner (Hofheim), Christian Lazzari (Burghausen), Dirk Martin (Nüdlingen), Robert Meindorfer (Mühldorf), Christian Metz (Stangenroth), Daniel Metz (Schönau), Tino Pabst (Alitzheim), Thomas Stäblein (Bad Neustadt), Daniel Trapp (Oberelsbach) und André Vierheilig (Machtilshausen).
Quelle: Mainpost, Michael Nöth
Events
4. Fahrzeugtechnische Kolloquium
Formula-Students am 10. Mai 2019
9. Fahrzeugschau am 11. / 12. Mai 2019
14.02.2019: Stammtisch der Elektromobilisten ab 17.30 Uhr im Osteria del Gallo, Spörleinstr. 34-36, 97616 Bad Neustadt
Weitere Stammtischtermine: 14.03.2019, 11.04.2019, 09.05.2019, 13.06.2019, 11.07.2019, 08.08.2019, 12.09.2019, 10.10.2019, 14.11.2019, 12.12.2019
Ansprechpartner: Herr Rudi Seefried, Tel. 09776-7957
Top3 Fragen
Warum wurde ausgerechnet Bad Neustadt als Modellregion ausgewählt?
In unserer Stadt sind hochmoderne Industrieunternehmen - insbesondere aus dem Bereich der Automobilzulieferer - angesiedelt, die sich mit dem Thema Elektromobilität bereits intensiv beschäftigen. Bad Neustadt wird zusätzlich geprägt durch das Biosphärenreservat Rhön, was ein hohes Umweltbewusstsein der Bevölkerung definiert.
Wie viele Modellregionen "Elektromobilität" gibt es in Bayern?
Im Jahr 2010 wurden neben Bad Neustadt auch Garmisch-Partenkirchen sowie die Modellregion Elektromobilität Bayerischer Wald (E-WALD) als bayerische Modellinitiativen für Elektromobilität ausgewählt.
Welches Ziel verfolgt die Modellregion Bad Neustadt?
Die Modellstadt eröffnet die Chance, sich mit innovativen Produkten einen Platz in der Elektromobilität zu sichern und damit nachhaltig Arbeitsplätze in unserer Region zu schaffen.